Seiten

Montag, 20. Dezember 2010

Unsere Audio-Video-Konferenz über Fragen der Menschenrechte




Our team completed the first stage of our project work with an audio-video conference with our partners from the “Tisa von der Schulenburg” gymnasium.
The conference was held on December 20th and we talked about human rights and their development throughout the decades, human rights organizations and breaking the human rights in Bulgaria and Germany at present. We started a discussion on restricting the freedom to travel in GDR and Bulgaria during the Cold war.

The next step in our work will be the students to meet up with ex-travel agents and with people who have been victims of the passport terror during the socialism.

After the success of Velislava Georgieva from 12th grade, who won the prize “Blogger of the year” on the program not long ago, we are even more motivated to work on the project.


Tanja Dimitrova, 11b

Samstag, 18. Dezember 2010

Die Medien in Bulgarien berichten über unser Projekt

Die regionale Zeitung "Dobrudvanska tribuna über unser Projekt:


Darik-Radio:
Klicken Sie hier!

Dobrich-Info:
Klicken Sie hier!

Sonntag, 14. November 2010

Grosse Lesung in der Schule. Spannende Erzählungen von Georgi Markov über die Verletzung der Reisefreiheit in Bulgarien zwischen 1944 und 1989

Im letzten Jahr haben wir uns während der Arbeit am gemeinsamen Projekt "Vom Feind zum Helden" sehr detailliert mit dem Leben des bulgarischen politischen Emigranten Georgi Markov befasst. Der berühmte bulgarische Autor und Gegner des komministischen Regimes, der durch seinen spektakulären Tod bekannt geworden ist, schrieb drei wunderbare Geschichten über die Verletzung der Reisefreiheit in der Volksrepublik Bulgarien. Er begann sie mit folgendem Satz: "Die fehlende Reisefreiheit kann man durch nichts ersetzen".

Wir haben eine grosse Lesung in der Schule veranstaltet und haben aus diesen Erzählungen gelesen. Sie heissen "Eine Auslandsreise", "Die Passodyssee", "Der Passterror" und erzählen wunderbar darüber, wie schwierig es war, im kommunistischen Bulgarien zu reisen. Sie befassen sich mit dem Phänomen Ausreisevisum und erzählen auch, wie gross die Erniedrigungen der Menschen waren, die sich gewagt hatten, den Antrag auf eine Reise zu stellen. Durch diese Erzählungen haben wir einen sehr guten Einblick ins Thema Riesefreiheit beim Sozialismus gewonnen. Wir waren sehr beiendruckt von einer Gesetzergänzung in Bulgarien aus dem Jahr 1953. Da heisst es:
" Wenn ein bulgarischer Bürger seine Heimat ohne Erlaubnis verlässt oder nach einer Auslandsreise nicht nach Bulgarien zurückkehrt, wird er als Vaterlansverräter bezeichnet. Ihm droht eine Todesstrafe".

Velislava Ivanova, Klasse 12b, Dobritsch, Bulgarien


Lecture cycle “Human rights. The origin of the idea and its development throughout the centuries”

In November 2010 we had the lecture cycle “Human rights. The origin of the idea and its development throughout the centuries”.

Our history teacher familiarized us with the origins of the Human Rights idea in the time of The Great French Revolution and its later development until the adoption of The Universal Declaration of Human Rights in 1948, as a consequence of the cruel crimes against humanity during The World War II.
We examined carefully the topic of different kinds of human rights and after that we discussed our Student rights, which are, undoubtedly, a huge part of our obligations.

In the second part of the lecture cycle we engaged ourselves in the main characteristics and marks of totalitarianism. The topic of our project is the freedom of travelling in GDR and PRB, which were under totalitarian rule. That’s why it’s so important to us to know how life looked like in those countries.

Next week we are going to carry out an audio-video conference with our partners from Germany. The topic is going to be “Human Rights. History. Current examples of breaking the human rights in Bulgaria and Germany”. We’re looking forward to meeting our German friends!


Tanja, Kl.11b, Dobritsch, Bulgaria


Mittwoch, 10. November 2010

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Wir lernen sie kennen.



Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte entstand im Jahre 1948 als Antwort auf die Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges. Sie beginnt mit dem berühmten Satz „Alle Menschen sind frei und an Würde und Rechten gleich geboren“. In 30 Artikeln wurden erstmals in der Geschichte der Menschheit Garantien zum Schutz der Person, Freiheitsrechte, Verfahrensrechte sowie wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte festgeschrieben. Menschenrechte sind unteilbare und unveräußerliche Rechte, die jeder Menschen auf der Welt haben soll.

Heute, den 9.11., haben wir uns in der Geschichtsstunde mit der Allgemeinen Erkärung befasst. Wir haben die einzelnen Artikel studiert und über sie diskutiert.

Wir haben auch über die Verletzung der Menschenrechte heute geredet. Es gibt Beispiele in vielen Ländern. Auch in Bulgarien gibt es nicht wenige Beispiele dafür.

Es war eine interessante Stunde, in der sich jeder von uns gefragt hat, ob er seine Menschenrechte tatsächlich kennt und vor allem, wie er aktiv werden kann, falls er feststellt, dass sie verletzt werden.

Stella Ivanova, Klasse 11w

Samstag, 6. November 2010

Unsere Agenda

1. Vortragsreihe „Der Sozialisnus und die Menschenrechte“ – Oktober/November 2010
-Der Sozialismus
-Die Menschenrechte
-Der Sozialismus und die Menschenrechte
-Wie reiste man beim Sozialismus

2. Audio-Videokonferenz zum Thema „Menschenrechte“– November 2010

3. Recherchen und Zeitzeugentreffen – Dezember 2010/
März 2011

4. Erste Begegnung – März/April 2011

5. Zweite Begegnung – Mai/Juni 2011

6. Führen des Projektblogs – September 2010/Juni 2011

Sonntag, 12. September 2010

Poster mit der Projektidee

Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrössern!

PowerPoint-Präsentation mit der Projektidee "Reisebüro Reisefreiheit"

Um die Präsentation zu öffnen, klicken Sie hier!oder hier!

Wer sind wir und was wollen wir?

Es handelt sich um ein vom Programm „EUROPEANS FOR PEACE“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ gefördertes Projekt.
Schüler aus dem Finanz-und Wirtschaftsgymnasium „Vassil Lewski“ in Dobritsch, Bulgarien und der Regionalen Verbundenen Schule und Gymansium „Tina von der Schulenburg“, Dorf Mecklenburg, Deutschland arbeiten zum dritten Mal zusammen an einem gemeinsamen Projekt. Nach den Themen „Migration“ und „Medien“ befassen sich die Jugendlichen mit den der Einschränkung der Reisefreiheit in den totalitären DDR und Volksrepublik Bulgarien. Die Projektteilnehmer setzen sich zuerst mit der sozialistischen Vergangenheit ihrer Länder auseinander, mit den Menschenrechten, deren Entwicklung und der Menscherechtspolitik. Im November veranstalten sie eine Audio-Video-Konferenz darüber. Als Nächstes befragen sie ehemalige Reisebüro - Mitarbeiter und Bürger ihrer ex-kommunistischen Länder, deren Recht auf Reisefreiheit bis 1989 verletzt worden war. Die Ergebnisse stellen die Schüler in Präsentationen und auf interaktiven Postern dar. Bei den zwei gegenseitigen Begegnungen im März und Mai 2011 präsentieren sie ihre Produkte, treffen wieder Zeitzeugen und diskutieren über die Reisefreiheit beim Sozialismus und heute.